- Studie zeigt statistisch signifikante und klinisch relevante Verringerung der jährlichen Blutungsrate im Vergleich zu Prophylaxe und intravenöser Behandlung auf Abruf
- Falls Marstacimab zugelassen wird, ….
- …. könnte es die erste einmal wöchentlich subkutan zu verabreichende Behandlung für Menschen mit Hämophilie B und die erste Behandlung sein, die als Pauschaldosis für Menschen mit Hämophilie A oder B verabreicht wird
- Marstacimab ist ein neuartiger, in der Erprobung befindlicher Hemmstoff des Gerinnungsfaktor-Signalwegs, dessen Wirkmechanismus sich vom derzeitigen Standard für Hämophilie unterscheidet
Quelle: Übersetzung der Pressemeldung von Pfizer; nur der Originaltext zählt!
Bei Marstacimab handelt es sich um einen medizinischen Antikörper; bisher ist ausschließlich als Emicizumab (Handelsname: Hemlibra®) der Firmen Roche / Chugai als Faktor VIII-Mimetikum zur Prophylaxe bei schwerer oder mittelschwerer Hämophilie A zugelassen. Da Marstacimab an einer anderen Stelle der Gerinnungskaskade – nicht am zentralen Faktor VIII – angreift, wird es spannend sein, weitere Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Marstacimab zu sehen.