Eine Meldung des Paul-Ehrlich-Instituts
Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat den Jahresbericht 2021 zum Deutschen Hämophilieregister (DHR) veröffentlicht. 137 Kliniken, Behandlungszentren und spezialisierte Arztpraxen meldeten Daten von insgesamt 17.036 Personen mit Blutgerinnungsstörungen. Dabei haben innerhalb der letzten zwei Jahre über 900 Patientinnen und Patienten der Einzelerfassung neu zugestimmt, sodass erstmalig deutlich mehr als die Hälfte der Betroffenen mit schwerer Hämophilie A (57 %) oder schwerer Hämophilie B (56 %) in Einzelmeldungen erfasst wurde.
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